Lia betreibt seit 1989 zusammen mit John eine Tauchschule. Bei ihrer Arbeit mit der Tauchschule im Dive-Inn de Kabbelaar der Familie Mathijssen lernen sie viele Menschen kennen, darunter auch viele Fotografen. Dort hat Lia auch ihren ersten Fotowettbewerb gewonnen.

Das Tauchen mit der Kamera hat sich im Laufe der Jahre dahingehend verändert, dass sie Fotos für die Schüler macht, um sie an das Leben unter Wasser zu erinnern oder es zu erkennen. Wenn dann Taucher in ihre Richtung kommen, bringen sie ihr Strukturen bei und sprechen über einen Plan, wie sie bessere Fotos machen kann. Das war der Wendepunkt für Lia. Von da an fotografierte sie unter Wasser mit einem Ziel und arbeitete bei Wettbewerben mit einem klaren Plan.

Mit diesem Plan A oder B oder auch gar keinem Plan ist Lia in den letzten Jahren mit Marloes Otten auf Tauchstation gegangen. Gemeinsam kommen sie auf Ideen, entwickeln sie zu einem Plan und gemeinsam finden sie die kreative Kategorie die größte Herausforderung. In der Kreativität haben sie sich gefunden und das führt oft zu lustigen Unterwassermomenten, bei denen das schlaffe Lachen zwar kein tolles Foto ergibt, aber die Freude am Weitermachen bringt.

Ihre erste Kamera war die Sea&Sea Motormarine II mit den Foto-Rollen, im digitalen Zeitalter benutzt sie nun die Olympus OM-D M5 mit 2 YS-01 Blitzgeräten von Sea&Sea. Objektive 45mm und 60mm Makro. Weitwinkel 8mm mit Fish-Eye-Anschluss. Das 14-42 und 9-18 mit passenden Ports.